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Biologische Zahnheilkunde

Die Biologische Zahnheilkunde gemäß dem Swiss Biohealth Concept® nach Dr. Volz basiert auf der Erkenntnis, dass 60 bis 70 Prozent der chronischen Erkrankungen ursächlich auf Schwermetalle, giftige Materialien und abgestorbenes oder entzündetes Gewebe im Kiefer zurückzuführen sind. Sie berücksichtigt diese biologischen Wirkungsmechanismen und entwickelt daraus ein hocheffizientes Sanierungskonzept, das alle nicht-biologischen Faktoren aus dem Kiefer eliminiert und die natürlichen Strukturen des Kausystems mit metallfreien Werkstoffen unter Aktivierung des Immunsystems wiederherstellt. So wird die Lebensqualität des Patienten oft nachhaltig verbessert.


In der Biologischen Zahnheilkunde betrachten wir den Menschen als Ganzes. So sind wichtige Zusammenhänge zwischen Zähnen und zum Beispiel dem Anstieg chronischer Krankheiten wie Diabetes, Allergien oder Morbus Crohn zu erkennen. Der Grund: Zähne sind wie Magen oder Darm Organe mit eigener Blut- und Nervenversorgung. Immer mehr Zähne werden wurzelbehandelt und verbleiben als totes Organ im Kiefer. In der Folge bilden sich in den kleinen Dentinkanälchen toxische Stoffwechselverbindungen, auf die das Immunsystem reagiert und so eine chronische Entzündung auslöst.


Auch im Kieferknochen kann durch alte Zahnextraktionswunden, Wurzelreste oder Fremdkörper ein dauerhafter Entzündungsherd entstehen, eine sogenannte NICO (Neuralgia inducting cavitational osteonecrosis). Beide chronischen Entzündungen wirken als Störfeld im Körper und können so vielfältige Reaktionen an anderen Stellen im Körper hervorrufen. Sie überlasten dauerhaft das Immunsystem und halten den Patienten im Stressmodus. Weitere Gesundheitsrisiken sind hochgiftiges Amalgam oder andere Zahnmetalle wie Gold oder Titan, die im Körper Spannungsfelder aufbauen und so das zentrale Nervensystem schädigen.


Die Biologische Zahnheilkunde setzt hier an und verbindet für eine maximale Entlastung des Organismus eine umfassende Metall- und Störfeldsanierung mit hochwertigem metallfreiem Zahnersatz und Keramikimplantaten in nur einer Behandlung (ALL IN ONE Concept). Das Immunsystem wird dabei durch ein spezielles Ernährungsdesign, die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen und möglichst ohne die Gabe von Antibiotika optimal gestärkt, um den Heilungsprozess zu verbessern und den gesamten Organismus zu regenerieren. So sorgt die Behandlung nicht nur für ein wieder perfekt funktionierendes Kausystem und ein strahlend schönes Lächeln, sondern steigert insgesamt das Wohlbefinden – und das bei geringerem Zeit- und Kostenaufwand.


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Kinesiologie

In unserer Praxis kommt die Kinesiologie seit Anbeginn an zum Einsatz. Und das mit sehr großen Erfolg. Durch die Kinesiologie sind wir in der Lage auf jeden einzelnen Patienten und seine besondere Kostitution einzugehen. Dabei geht es im wesentlichen um Unverträglichkeiten von Medikamenten oder der Nachweis von Schwermetallen und Entzündungen.


Bereits bei der Anamnese gehen wir in unserer Praxis über den schulmedizinischen Blick auf das Röntgenbild und das Blutbild hinaus und setzen erfolgreich die Kinesiologie ein, um die individuelle Konstitution des Patienten zu erfassen. Bei diesem bioenergetischen Testverfahren gibt ein Muskeltest verlässlich Auskunft darüber, an welcher Stelle Blockaden wie zum Beispiel Entzündungen den Körper belasten. Der Patient muss dazu den zu testenden Muskel der Schulter-Oberarm-Muskultur mit maximaler Kraft gegen den Widerstand des Untersuchers anspannen. Dann legt er seine freie Hand auf die Organregion seines Körpers, deren Funktion geprüft werden soll. Liegt an dieser Stelle eine Regulationsstörung vor, verringert sich sofort die Spannung im Testmuskel.

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Metallsanierung

Für verschiedene Metalle wie Quecksilber, Gold, Platin, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Eisen und Chrom sind diverse nachteilige Wirkungen auf den Organismus wissenschaftlich belegt: Sie sind giftig, können Allergien und Autoimmunerkrankungen auslösen, krebserregend wirken und den Stoffwechsel beeinflussen. Zudem haben Metalle eine Antennenwirkung und bauen so besonders in Mobilfunknetzen elektromagnetische Spannungsfelder auf, die das zentrale Nervensystem sensibel stören. Außerdem kann durch zwei unterschiedliche Metalle im Mund ein Batterieeffekt entstehen, etwa bei einer Goldkrone neben einer Amalgamfüllung oder bei einem Goldaufbau auf einem Titanimplantat.


Es wirkt sich also auf verschiedenen Ebenen günstig auf den gesamten Organismus aus, wenn bei der Metallsanierung alle Metalle in Brücken, Kronen, Inlays oder Teilprothesen unter umfangreichen Schutzmaßnahmen entfernt werden. In den meisten Fällen ist es möglich, in nur einer Sitzung den gesamten Kiefer zu behandeln. Als Vorbereitung für die Implantation muss die Metallsanierung vor der Störfeldtherapie erfolgen, weil sie das Immunsystem entlastet und so optimale Voraussetzungen für die Störfeldtherapie schafft.

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Keramikimplantate von SWISS DENTAL SOLUTIONS®

In der Implantologie arbeiten wir mit innovativen keramischen Implantaten der Firma SSD Swiss Dental SolutionsÒ. Der Werkstoff Zirkoniumdioxid ist eine Hochleistungskeramik und die perfekte biologische Lösung, um beim Zahnersatz Wohlfühlen im Kiefer zu verankern: Er ist immunologisch neutral, härter als Stahl und zu 100 Prozent metallfrei, hat also keine freien Elektronen auf seiner Oberfläche. Neben der optimalen Verträglichkeit liefert er durch die Elfenbeinfarbe hervorragende ästhetische Ergebnisse. Im Gegensatz zu Titan heilt Zirkoniumdioxid zwar nur in gesundem Knochen ein, dennoch hat es langfristig die deutlich bessere Prognose.


Das liegt zum einen daran, dass sich bei Titan nach dem Einsetzen des Implantates häufig eine Zahnfleischentzündung (Periimplantitis) entwickelt, was bei Zirkoniumdioxid nahezu ausgeschlossen ist. Zum anderen wachsen bei Zirkoniumdioxid Knochen und Weichgewebe vollständig an das Implantat heran. Das verhindert das Eindringen von Bakterien und erhöht die Lebensdauer des Implantats erheblich. Der entscheidende Vorteil aber ist die Sofortimplantation nach dem SCC Short Cut Concept nach Dr. Volz:


Die dabei verwendeten einteiligen Implantate werden direkt im Anschluss an die Extraktion gesetzt und mit Langzeitprovisorien versorgt, die bereits sehr ansprechend aussehen und bis zu 24 Monate im Mund verbleiben können. Es treten in der Regel keine Schmerzen oder Schwellungen auf und der Patient ist sofort wieder gesellschaftsfähig. Zudem sind deutlich weniger Termine erforderlich und auch die Kosten reduzieren sich. Vorrausetzung dafür ist allerdings die konsequente Einhaltung des mit der Behandlung verbundenen BTP Biological Treatment Protocols, das ein spezielles Ernährungsdesign und die Einnahme bestimmter Vitamine und Mineralien vorsieht, um das Immunsystem bestmöglich auf den Einheilungsprozess vorzubereiten.


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Störfeldtherapie

Störfelder sind Entzündungsprozesse an einem Ort im Körper, die an einer anderen Stelle negative Reaktionen hervorrufen können. Neben Wurzelbehandlungen sind sogenannte NICOs (Neuralgia inducting cavitational osteonecrosis) ein häufiges Störfeld im Kiefer. Dabei handelt es sich um Knochenareale, die nicht normal verknöchern, sondern mit Entzündungsgewebe, Giftstoffen, abgestorbenem Gewebe oder Fettzysten gefüllt sind. Meist resultieren sie aus nicht optimal verheilten Zahnextraktionswunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern. Ähnlich wie bei den wurzelbehandelten Zähnen bilden sich dort Giftstoffe und Entzündungsbotenstoffe, die über die Nerven, die Blutbahn und das Lymphsystem auch in weit entfernte Regionen des Körpers gelangen und in der Folge chronische Müdigkeit, Haut- und Darmprobleme, Gelenkschmerzen und sogar Tumore verursachen können.
 

In vielen Fällen wird die Entstehung durch einen Vitamin- und Nährstoffmangel sowie eine falsche Ernährung mit zu viel Zucker, Weizen und Kuhmilchprodukten begünstigt. Deshalb bereiten wir die Störfeldtherapie, bei der wir alle wurzelbehandelten Zähne, Fremdkörper, Wurzelreste oder entzündetes Gewebe (NICOs) chirurgisch entfernen, durch eine entsprechende Ernährungsumstellung und die Einnahme von Nährstoffen wie Vitamin C und Vitamin D3 optimal vor. Nach der minimalinvasiven Entfernung des Störfelds desinfizieren wir das Areal mit Ozon und füllen verbleibende Hohlräume mit zuvor aus Eigenblut des Patienten gewonnenem Blutplasma. Es ist besonders reich an Wachstumsfaktoren und fördert den Regenerationsprozess.
 

Der gesundheitliche Nutzen der Störfeldtherapie wird oft schon direkt nach der Behandlung spürbar. Das liegt daran, dass der Körper mit einem Netz von Energiebahnen, den Meridianen, durchzogen ist. Jeder Meridian durchläuft einen bestimmten Zahn und steht mit bestimmten Organen und Gelenken in Verbindung. Wird durch die Therapie die zuvor durch das Störfeld blockierte Energiebahn wieder frei, merkt der Patient das häufig sofort, zum Beispiel, weil ein Arm plötzlich wieder besser beweglich ist. Diesen Effekt können wir sogar vor der Behandlung durch eine neuraltherapeutische Simulation belegen, bei der das Störfeld durch ein lokales Anästhetikum kurzfristig vom korrespondierenden Organ entkoppelt und somit seine energieblockierende Wirkung vorübergehend aufgehoben wird.


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Metallfreier Zahnersatz

Wie bei der Metallsanierung beschrieben, hat Metall im Mund nahezu immer negative Auswirkungen im Organismus. Metallfreier Zahnersatz aus Keramik ist dagegen biologisch hervorragend verträglich. Zirkoniumdioxid hat keine freien Elektronen an der Oberfläche und kann daher auch nicht als Störfeld wirken. Zudem ist es als Zahn-Werkstoff sehr stabil und durch seine weiße Farbe äußerst ästhetisch. Wir können Amalgamfüllungen sofort durch CEREC-Keramik-Inlays ersetzen und Kronen und Brücken durch Langzeitprovisorien, die später gegen die definitive Versorgung ausgetauscht werden. Seit einigen Jahren steht uns auch in der Implantologie mit Keramikimplantaten eine hochwertige metallfreie Alternative zur Verfügung.

Ernährungsdesign

Für eine hervorragende immunologische Vorbereitung der Metall- und Störfeldsanierung und der Implantation muss der Patient konsequent das BTP Biological Treatment anwenden. So wird schon Wochen vor dem Eingriff durch die kombinierte Gabe von Vitamin C und Vitamin D3 und Mineralstoffen die Knochenheilung angeregt. Außerdem wirkt sich ein individuelles Ernährungsdesign in Verbindung mit viel Sonne, Bewegung und Schlaf sowie dem Verzicht auf Kaffee, Nikotin und Alkohol extrem förderlich auf die spätere Heilung aus.

 

Das Ernährungsdesign stimmen wir individuell auf jeden einzelnen Patienten ab. Grundsätzlich sollte auf Zucker, Gluten und Milchprodukte verzichtet werden. Darüber hinaus gibt uns das jeweilige Blutbild bei der Planung der Behandlung Auskunft über weitere sinnvolle Ernährungsumstellungen. Auch das Ernährungsdesign ist Teil des ganzheitlichen Ansatzes in der Biologischen Zahnheilkunde. Das persönliche Ernährungsdesign für jeden Patienten begünstigt nicht nur den Erfolg der Implantation, sondern wirkt sich auf den gesamten Organismus förderlich aus. Viele Patienten stellen schnell fest, wie sehr eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung zum gesamten Wohlbefinden beiträgt, und bleiben langfristig dabei.


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